2.3.6 Herr der Ringe - Die zwei Türme
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FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Elijah Wood, Sean Astin
Regie: Peter Jackson 
Buch: J. R. R. Tolkien 
Musik: Howard Shore 
Infos zu diesem Titel 
• Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1)  Englisch (Dolby Digital 5.1)  
• Bildformat: 2.35:1
• DVD Erscheinungstermin: 26. August 2003
• Produktion: 2002
• ASIN: B00007146P
Aus der Amazon.de-Redaktion
Die Knechtschaft des Rings geht weiter -- und wie! Nach der fulminanten Ouvertüre von  Die  Gefährten legt Regisseur Peter Jackson mit  Der Herr der Ringe. Die zwei Türme nach: mehr  Orks, mehr Aufmärsche, mehr Düsternis, Ents, Gollum, geflügelte Nazgul, Olifanten und eine  Schlacht um Helms Klamm, die es in sich hat. Viele, viele Fragen stellten sich Tolkiens Jünger  nach der hervorragenden Umsetzung des ersten Teils von  Der Herr der Ringe: Würde es Peter  Jackson schaffen, die Brillanz von Die Gefährten wenigstens zu halten? Wie sehen die Ents  aus? Wie Gollum? Und was würde er ändern? Fragen über Fragen, auf die es endlich eine  Antwort gibt. 
Die Wege der Gefährten haben sich durch Sarumans Uruk-Hai getrennt. Nachdem Frodo und  Sam nun allein den schicksalshaften Weg nach Mordor eingeschlagen haben, heften sich  Aragorn, Legolas und Gimli auf die Fährte der gen Isengart flüchtenden Orks. Immerhin  befinden sich die unglücklichen Hobbits Pippin und Merry in deren Klauen. Und die wollen die  Drei wiederhaben. Während Frodo und Sam mit fast physisch spürbarer Mühe Gollum  einfangen und zu ihrem Führer machen, treffen Aragorn, Legolas und Gimli wieder auf den dem  Balrog -- der Rückblick Gandalfs auf seinen Kampf mit dem Balrog ist nur einer der  glücklicherweise zahlreichen großartigen Momente des Films -- entronnenen Zauberer, reiten  nach Rohan und begleiten den vom Einfluss Sarumans befreiten König Theoden in die Schlacht  um Helms Klamm. Da obendrein nun auch Sauron seine zahlreichen Truppen sammelt, ist eines  gewiss: Die Schlacht um Mittelerde hat endgültig begonnen. Und Frodo? Der bedauernswerte  Hobbit spürt den Einfluss des Rings immer deutlicher, was zu immer größeren Konflikten führt. 
Naturgemäß ist der Mittelteil einer Geschichte immer der am schwierigsten umzusetzende Part.  Fäden müssen weitergeführt, Charaktere weiterentwickelt oder gar neu eingeführt werden.  Drehbuchautorin Fran Walsh sei Dank konnte Peter Jackson all diese Klippen meisterhaft  umschiffen. Mit Bernhard Hill als Theoden von Rohan, Miranda Otto als dessen Nichte Eowyn,  David Wenham als Faramir von Gondor und natürlich Brad Dourif alias Grima Schlangenzunge,  beweist das neuseeländische Dream-Team einmal mehr ein exzellentes Händchen in Sachen  Besetzung. 
Doch die eigentlichen Stars, das sind die, die direkt aus dem Computer stammen und von den  Fans wohl am gespanntesten erwartet wurden: die Ents, die geflügelten Nazgul und natürlich  Gollum. Was die Ents anbelangt, so darf gesagt werden, dass die Baumhirten sehr imposant  und glaubwürdig in Szene gesetzt wurden. Dass gerade ihr Part extrem verkürzt und partiell  geändert wurde, kann bedauert werden. Aber der Zwang,  Die Zwei Türme in der Kinofassung  für drei Stunden kompatibel zu machen, hat hier sichtlich sein Opfer gefordert. Aber für Gollum  und die Nazgul möchte man den Regisseur sowie den Konzeptkünstler Alan Lee einfach  küssen. Allein Gollum wirkt für sich und in der Interaktion mit anderen dermaßen real, dass  man irgendwann wirklich aufhört, ihn als virtuelles Wesen wahrzunehmen. Und dann diese  Schlacht! Ein gutes Viertel nimmt sie in der Handlung ein. Jede Minute davon ist es wert. Ohne  in allzu große Übertreibungen ausbrechen zu wollen: Die Schlacht von Helms Klamm sieht  genau so aus wie die Schlacht von Helms Klamm aussehen muss. Nicht mehr, aber auch nicht  weniger. 
Das Fazit? Der Herr der Ringe. Die zwei Türme ist trotz oder gerade wegen der teilweise  recht deutlichen Änderungen gegenüber der literarischen Vorlage -- auf die der Spannung  halber nicht weiter eingegangen wird -- in sich konsistent. Notwendigerweise noch  monumentaler und düsterer als Die Gefährten schafft es Jackson grandios, den Wendepunkt  einer Welt zu porträtieren, deren Zukunft im Untergang begraben zu liegen scheint. Nun, Peter,  jetzt warten wir auf das Finale furioso!  --Constanze Quanz 
Video Jakob Kurzinhalt
"Auf dem Weg nach Mordor sind Frodo und Sam, verfolgt von Gollum. Merry und Pippin  entkommen den Fängen der Orks und begegnen den wunderlichen Ents, die sie bis zu  Sarumans Turm Orthanc begleiten, den sie zerstören. Aragorn, Legolas und Gimli treffen am  Rande des Fangorn- Waldes wieder auf Gandalf."