2.3.5 Herr der Ringe - Die Gefährten
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FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Elijah Wood, Ian McKellen
Regie: Peter Jackson 
Buch: J. R. R. Tolkien 
Musik: Howard Shore 
Infos zu diesem Titel 
• Sprache: Deutsch, Englisch
• Bildformat: 2.35:1
• DVD Erscheinungstermin: 26. August 2003
• Produktion: 2001
• ASIN: B00005U515
DVD Features:
• Tonformat: Deutsch und Englisch, Dolby Digital EX 5.1 Surround Sound
• Untertitel: Deutsch und Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
• SPECIALS - über zwei Stunden zusätzliches Material:
• Exklusive zehnminütige Vorschau hinter die Kulissen von "Die zwei Türme"
• Drei ausführliche Original-Dokumentationen über die Geheimnisse der Dreharbeiten zu diesem  Abenteuer-Epos: "Welcome to Middle-Earth", "The Quest for the Ring", "A Passage to Middle-  Earth"
• Zahlreiche Specials, die ursprünglich für lordoftherings.net entstanden: Sie stellen Land und  Kultur von Mittelerde vor und enthalten Interviews mit den Darstellern
• Die Original-Kinotrailer und TV-Spots
• Enyas Musik-Video "May It Be"
• Ankündigung des Electronic-Arts-Videogame "Die zwei Türme"
• Eine ausführliche Vorstellung der "Special Extended Edition von "Der Herr der Ringe - Die  Gefährten"
Rezensionen
Aus der Amazon.de-Redaktion
"Ein Film, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden", oder hieß  es nicht eher: "Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu  binden"? Nein, das war es auch nicht. Das mit dem Knechten übernimmt in Der Herr der Ringe  nämlich der Ring und nicht das Buch oder der Film.
Und trotzdem, ähnlich dem einen Ring des titelgebenden Herrn der Ringe, hat es der Oxforder  Literaturprofessor John Ronald Reuel Tolkien mit seinem dreibändigen Epos geschafft -- seit seiner  erstmaligen Publikation im Jahr 1954 -- weltweit über 50 Millionen Leser an sein Werk zu binden.  Keinem anderen ist es gelungen, eine derartig komplexe, lebendig wirkende Welt mit ihren  Völkern, Ländern und einer in sich geschlossenen Geschichte, ja mit einer wirklich eigenen  Identität zu schaffen wie Tolkien. Schwer zu sagen, was das Faszinierendste an den  Geschehnissen Mittelerdes ist. Und so sollte es an dieser Stelle genügen festzuhalten, dass das  Buch in den Köpfen vieler Fans ein reges Eigenleben entfaltet und zahllose Epigonen gefunden hat.  Die Liste derer, deren Filme und Bücher vom Herrn der Ringe beeinflusst wurde, ist sehr lang.  Wollte man es verknappt ausdrücken, dann lässt sich Der Herr der Ringe mühelos als Mutter --  pardon -- Herr eines gesamten Genres bezeichnen: des Fantasy.
Nun also vom Buch zum Film. Nein, Peter Jacksons Opus magnum ist nicht der erste Versuch,  den Hobbit Frodo Beutlin in Leinwandabenteuer zu stürzen. Diese Ehre gebührt Ralph Bakshi, seit  er 1978 seine Zeichentrickvision ins Kino brachte. Ein sicherlich ambitioniertes, wenn auch nicht  überzeugendes, oft genug sogar enttäuschendes Unterfangen. Angesichts dessen, was der  Neuseeländer Peter Jackson da gestemmt hat, sollte man inständig beten, dass es niemand nach  ihm je wieder versucht. Die Gefährten ist schlichtweg grandios. Nicht nur, dass der erste Teil der  Trilogie das Scope-Format richtig zu nutzen weiß, die Darsteller -- Elijah Wood als Frodo, Viggo  Mortensen als Aragorn, Sir Ian McKellen als Zauberer Gandalf, Orlando Bloom als Elb Legolas,  Sean Bean als Boromir, Cate Blanchett als Galadriel, Liv Tyler als Arwen und last but not least  John Rhys-Davies als Zwerg Gimli -- treffend besetzt sind, die Special Effects, die Jacksons  Trickschmiede WETA kreiert hat, wirklich sitzen (wir sagen nur Balrog und Höhlentroll!) oder die  Sorgfalt der Ausrüstung, die aus der Anfertigung von Tausenden von Rüstungen, Waffen,  Haushaltswaren sowie mehr als 1.600 Fuß- und Ohrenprothesen spricht, überzeugt. Dem  Regisseur ist es wirklich gelungen, den Geist und die Atmosphäre des Buches zu respektieren und  für den Film zu adaptieren, ohne sich dabei sklavisch daran zu halten. Schließlich ist der Film, bei  dem Jackson neben der Regie auch noch für das Drehbuch und die Produktion verantwortlich  zeichnete, nicht nur für Hardcore-Fans zugänglich. Mithilfe eines großartigen Prologes rollt Der  Herr der Ringe - Die Gefährten all jene Ereignisse aus den Zusatzwerken Tolkiens rund um den  Herrn der Ringe auf, die dazu führten, dass Frodo den Ring erhält und vernichten muss.
Von Der Herr der Ringe - Die Gefährten lässt man sich wirklich gerne knechten und noch lieber ins  dunkle Kino treiben, ohne je den Wunsch zu verspüren, dort wieder heraus zu wollen. Dieser Film  ist selbst mit fast 180 Minuten Laufzeit viel zu kurz! --Constanze Quanz 
Video Jakob Kurzinhalt
Von Zauberer Gandalf erfährt Frodo, daß es bei dem Ring, den ihn sein Onkel Bilbo geschenkt hat,  um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Um dessen Rückkehr zur Macht zu verhindern,  muss der Ring in Saurons Reich vernichtet werden. Frodo macht sich auf den Weg, doch die  Feinde sind nicht weit.