2.4.5 Wie die Karnickel (Ralf König)
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FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Michael Lott, Sven Walser
Regie: Sven Unterwaldt jr. 
Buch: Ralf König 
Musik: Double Fun GmbH 
Infos zu diesem Titel 
• Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)  
• Bildformat: 1.85:1
• DVD Erscheinungstermin: 18. August 2003
• Produktion: 2002
• ASIN: B0000A12RI
Rezensionen
Aus der Amazon.de-Redaktion
Comiczeichner und Drehbuchautor Ralf König variiert nach seinem Sensationserfolg Der bewegte  Mann mit Wie die Karnickel Altbekanntes auf bewährte Weise: Lebenshilfe für Heteros mit  schlüpfrigem Humor und pubertären Klischees.
Horst (Michael Lott) und Vera (Anna Böttcher) haben es schon lange nicht mehr "wie die  Karnickel" getrieben. Beziehungskrise ist angesagt, spätestens als Vera einen Porno im Müll  findet. Zur gleichen Zeit zieht ein schwuler Nachbar (Sven Walser) ein. Der ist nicht nur aufgeklärt  und smart, sondern entpuppt sich auch als Horsts alter Kumpel Sigi. Kurz darauf brennt der Putz.  Der enthemmte Horst hängt Pornoplakate auf, durchstreift Sexshops und vernascht schließlich  eine üppige Operndiva, während Sigi zwischen seinem Ex-Lover und dem süßen Möbelpacker  schwankt.
Wie die Karnickel verlässt sich auf exibitionistischen Humor, reiht derbe Teenie-Scherze  aneinander und bleibt dabei überraschend hausbacken. Da gibt es onanierende Kontrabassisten,  allzeit bereite Blondinen, zweckentfremdete Buttermilch und slawische Riesenweiber. Der  sexfixierte Humor Königs hat ja durchaus seine Berechtigung und der aufklärerische Versuch durch  die unterhaltsame Klischeeverarbeitung die Grenzen zwischen Heteros und Schwulen aus dem  Weg zu räumen, kann nicht hoch genug angerechnet werden. Bei Regisseur Sven Unterwaldt gerät  das leider zur Nummernrevue, verliert der Dialogwitz mit zunehmender Zeit den Schlagabtausch im  Zotenkrieg. Ralf Königs knubbelige Comicfiguren werden zu rückwärtsgewandten Spießgesellen,  der Herrenwitz liegt einem auf der Zunge. -- Thomas Reuthebuch 
Video Jakob Kurzinhalt
"Das Feuer zwischen Orchestermusiker Horst und Freundin Vera brennt schon längst auf  Sparflamme. Als Vera im Hausmüll einen Sexfilm fischt, platzt ihr endgültig der Kragen. Enttäuscht  flüchtet sie zu ihrer Mutter und Horst steht allein da. Gemeinsam mit seinem homosexuellen  Nachbarn Sigi, ebenfalls frisch getrennt von Langzeitlover Hubert, stürzt er sich ins Single-Leben.  Nach einem leidenschaftlichen Intermezzo mit der attraktiven Operndiva Kriemhild Nastrowa  kommt...