2.9.47 Der Pianist
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Produktinformation
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren 
Darsteller: Adrien Brody, Frank Finlay 
Regie: Roman Polanski 
Buch: Wladyslaw Szpilman 
Musik: Wojciech Kilar 
Format: Dolby, Surround Sound
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1, DTS 5.1)  Englisch (Dolby Digital 5.1)  
Bildformat: 1.85:1 
DVD Erscheinungstermin: 2. Juni 2003 
Produktion: 2002 
ASIN: B00009VW9I 
DVD Features: 
Ausführliche Dokumentation inklusive: Interview mit Roman Polanski; Hintergrundaufnahmen der  Dreharbeiten; Archivaufnahmen des Warschauer Ghettos
Internationale Foto- und Postergalerie
Kinotrailer
Rezensionen
Aus der Amazon.de-Redaktion
Basierend auf der Bestseller-Autobiografie Das wunderbare Überleben von Wladyslaw Szpilman  erzählt Ausnahmeregisseur Roman Polanski eine wahre Geschichte aus dem Polen der Nazi-  Barbarei und kehrt 40 Jahre nach seinem oscarnominierten Regiedebüt in seine Heimat zurück.
Im Mittelpunkt der Handlung steht der gefeierte jüdische Konzertpianist und Komponist Wladyslaw  Szpilman (Adrien Brody). Mit dem Einmarsch der Nazis in Polen, beginnt auch für Szpilman eine  Zeit des Leidens. Nur mit viel Glück entkommt er der Deportation aus dem Warschauer Ghetto und  findet in den Ruinen der Stadt Zuflucht. Im täglichen Kampf ums nackte Überleben in der  gespenstisch entvölkerten Metropole, hilft ihm ausgerechnet ein deutscher Offizier (Thomas  Kretschmann).
Polanski weiß aus eigener Anschauung, wovon er spricht. Er flüchtete als Kind selbst aus dem  Krakauer Ghetto, seine Mutter wurde in Ausschwitz ermordet. Obwohl man nie das Gefühl hat,  dass es Polanski vordergründig um die Aufarbeitung seiner persönlichen Vergangenheit geht, ist  diese Verbindung immer spürbar. Trotz des auf Distanz bedachten unterkühlten Stils bricht die  eigene Empfindung in Form unbändiger Wut durch und ist für verstörende, ungemein intensive  Szenen verantwortlich.
So muss Szpilman beispielsweise hilflos miterleben, wie ein kleines Kind, dass er durch ein  Mauerloch zu sich ziehen will, von der anderen Seite von dessen Verfolgern erschlagen wird. An  anderer Stelle wird ein SS-Mann gezeigt, der eine Gruppe frierender Häftlinge nur so zum Spaß  drangsaliert. Es ist die Willkür mit der über Leben und Tod entschieden wird, sowohl beim  grölenden SS- Schergen als auch beim helfenden deutschen Offizier.
Polanski hat gesagt, dass er immer wusste, er würde irgendwann einen Film über den Holocaust  drehen. Dass es ihm erst so spät, als knapp 70-Jährigem, gelungen ist, hat beinahe etwas  Rührendes. Gleichzeitig steht vielleicht Polanski selbst für den Hoffnungsschimmer, den er in der  Geschichte des Pianisten Szpilman entdeckt hat. Er selbst hat schließlich sein Leben gelebt,  auch wenn es lange gedauert hat, bis er zurückblicken konnte. --Thomas Reuthebuch 
Video Jakob Kurzinhalt
"Warschau 1939: Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen beginnt auch für den gefeierten  polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman die Zeit des Leids. Tagtäglich wird er Zeuge  unerträglicher Demütigung und Brutalität. Nur mit viel Glück und dank der Hilfe des polnischen  Untergrunds konnte er der Todesfalle des Warschauer Ghettos entkommen. Voller Angst irrt er  allein durch die Stadt, die sich inzwischen in eine leblose, erschütternde Ruinenlandschaft...