2.9.18 Being John Malkovich
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FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Cameron Diaz, John Cusack
Regie: Spike Jonze 
Musik: Carter Burwell 
Infos zu diesem Titel 
• Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1)  Englisch (Dolby Digital 5.1)  Französisch (Dolby  Digital 5.1)  
• Bildformat: 1.85:1
• DVD Erscheinungstermin: 14. August 2003
• Produktion: 1999
• ASIN: B0000AISTI
Rezensionen

Aus der Amazon.de-Redaktion
Viele Filme erleben das Schicksal eines kreativen Bankrotts, ohne auch nur im Entferntesten  etwas Neues oder zumindest Interessantes zu erzählen.  Being John Malkovich kann man  diesen Vorwurf allerdings wahrlich nicht machen, denn was Regisseur Spike Jonze und  Drehbuchautor Charlie Kaufman hier erschaffen haben, ist etwas erfrischend Neues, das einem  als Zuschauer den Glauben an das Kino zurückgibt. Der Film kitzelt das Gehirn und rührt das  Herz. Das ist mehr, als man sonst über einen Film, der im Endeffekt nur die Geschichte eines  verzweifelten, im Leben gescheiterten Puppenspielers (John Cusack) erzählt, auch nur  ansatzweise erwarten darf. Wie dies möglich ist? Es ist ein Moment im Rahmen der Geschichte.  Jener Moment, in dem genau dieser Puppenspieler einen Eingang entdeckt -- einen Eingang in  das Gehirn von John Malkovich. 
Cusacks Puppenspieler arbeitet, um Geld zu verdienen, als Angestellter im siebeneinhalbten  Stockwerk eines Bürogebäudes in Manhattan. Allein die Geschichte des siebeneinhalbten  Stockwerkes würde ausreichen, um die Handlung eines ganzes Filmes mit ihr zu füllen. In  Being  John Malkovich aber ist dies nur ein kleiner Gag am Rande. Im Mittelpunkt des Geschehens  steht vielmehr der Versuch des Puppenspielers und einer Kollegin (Catherine Keener), aus dem  Weg in Malkovichs Gehirn Geld zu machen. Sie öffnen Touristen den Weg in sein Gehirn und  geben ihnen die Chance, 15 Minuten im Kopf des Schauspielers zu verbringen. Die Geschichte  wird kompliziert, als John Malkovich spürt, dass etwas mit ihm nicht stimmt und den Ursachen  für dieses Problem auf den Grund geht. 
Dreh- und Angelpunkt des Filmes ist natürlich John Malkovich, der, obwohl als introvertierter  Schauspieler bekannt, sich in dieser wilden Tour über die Leinwand selbst nicht allzu ernst  nimmt. Sensationeller Höhepunkt des Filmes ist schließlich ein Tripp von John Malkovich in  sein eigenes Gehirn und seine Begegnung mit Dutzenden Malkovichs in sich drin. 
Manchmal könnte man meinen, Autor und Regisseur würden den Film mit all ihren Ideen  überfrachten. Im Endeffekt aber gelingt es ihnen stets, die Balance zwischen abgedrehter  Komödie und unterhaltsamem Mainstream-Film zu bewahren!  --Jeff Shannon 
Kurzbeschreibung
"Craig Schwartz ist Puppenspieler und ein armer Hund. Die Öffentlichkeit ignoriert ihn, seine  Frau Lotte ist ein reizarmes Neutrum, und Craigs künstlerische Berufung bleibt fruchtlos. Sein  neuer Job als Aktensortierer in 71/2ten Stockwerk eines Geschäftshauses bedeutet auch nur  nüchterne Demütigung - wäre da nicht seine schöne Kollegin Maxine und eine geheimnisvolle  Tür hinter einem Aktenschrank. Kriecht man durch den dahinterliegenden dunklen Gang,  landet...