Produktinformation
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Julia Jentsch, Alexander Held
Regie: Marc Rothemund
Musik: Reinhold Heil Johnny Klimek
Format: Dolby, PAL, Surround Sound
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Bildformat: 16:9, 1.85:1
DVD Erscheinungstermin: 23. September 2005
Produktion: 2004
ASIN: B0007WL44M
DVD Features:
Audiokommentar: von Regisseur Marc Rothemund, Hauptdarstellerin Julia Jentsch und Autor Fred
Breinersdorfer / Disc 1
Dokumentationen: Zeitzeugen im Gespräch / Dokumente, u.a. Flugblätter der Weißen Rose,
Vernehmungsprotokoll Sophie Scholl, Urteil des Volksgerichtshof, Originalaufnahme Roland
Freisler im Prozess, Thomas Mann und Winston Churchill zur Weißen Rose, Brief von Else Gebel
an Sophies Eltern, Anmerkung zur Lektüre der Vernehmungsprotokolle / Disc 2
Filmografien: Disc 2; Fotogalerie: Disc 1; DVD ROM Features
Making Of: mit umfangreichen Hintergrundinformationen / Disc 2
Nicht verwendete Szenen: Disc 1; Trailer: Disc 1; verpatzte Szenen: Disc 1
Rezensionen
Aus der Amazon.de-Redaktion
Mit Sophie Scholl - Die letzten Tage setzte Regisseur Marc Rothemund der berühmten
Widerstandskämpferin ein beeindruckendes filmisches Denkmal, dessen akkurate und
authentische Nachzeichnung der Ereignisse in den fünf Tagen von Scholls Verhaftung bis zu ihrer
Hinrichtung am 22. Februar 1943 auf den originalen Vernehmungsprotokollen der Nazi-Diktatur
basiert. Jahrzehntelang in Kellerarchiven der Sowjetunion und der DDR verschwunden, kamen die
historischen Dokumente erst nach der deutschen Wiedervereinigung erneut zum Vorschein, und
bildeten schließlich die Grundlage für das packende Drehbuch von Fred Breinersdorfer, in dem sich
die mutige Münchener Studentin Sophie Scholl (herausragend gespielt von Julia Jentsch, Die fetten
Jahre sind vorbei) ein kammerspielartiges Rededuell mit ihrem Vernehmungsbeamten, dem
systemtreuen Gestapo- Beamten Robert Mohr (Alexander Held), liefert. Bis hin zum Schauprozess
vor dem berüchtigten Blutrichter Roland Freisler und der Hinrichtung von Sophie, ihrem Bruder
Hans und ihrem Mitstreiter Christoph Probst von der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“
dokumentiert Regisseur Rothemund mit einer effektiven, zurückhaltenden Inszenierung die
verbürgten Ereignisse mit beeindruckender historischer Akribie und erschafft so ein tief
bewegendes Portrait dieser jungen Frau, deren moralische Standhaftigkeit auch heute noch ein
bewundernswertes Vorbild ist. Verdientermaßen wurden Marc Rothemund und Julia Jentsch dann
auch auf der Berlinale 2005 mit den Preisen für Regie und beste Hauptdarstellerin belohnt. – Frank-
Michael Helmke
VideoMarkt
Drama, das die letzten Tage der Widerstandskämpferin Sophie Scholl nach ihrer Festnahme im
Februar 1943 aus deren Sicht zeigt.