2.10.3 Sofies Welt
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Produktinformation
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren 
Darsteller: Silje Storstein, Tomas von Brömssen 
Regie: Erik Gustavson 
Buch: Jostein Gaarder 
Musik: Randall Meyers 
Format: Dolby, Letterboxed, Surround Sound, PAL
Studio: Warner Home Video - DVD
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Surround, Dolby Digital 5.1)  
Bildformat: 4:3 
DVD Erscheinungstermin: 1. August 2004 
Produktion: 1999 
ASIN: B0002KVMSM 
Rezensionen
DVD & Video Report
Angeleitet von ihrem Philosophielehrer Alberto Knox lernt die 14-jährige Sofie in dieser sehr  aufwendig produzierten Weltbestsellerverfilmung die Welt von Sokrates, Nietzsche und vielen  anderen berühmten Denkern kennen. 
VideoWoche
Sokrates, Epikur, Hobbes, Nietzsche und Sartre... All diesen berühmten Denkern, Schriftstellern  und Philosophen begegnet die junge Sofie, geführt von ihrem Lehrer Alberto Knox, persönlich und  am Ort ihres Wirkens. Dass sie selbst allerdings gar nicht wirklich lebt, sondern nur als  Fantasiefigur in einem Roman existiert, ist eine Entdeckung, die ihr die Auswirkungen von  scheinbar abstrakten Themenkreisen wie Selbstachtung oder Selbsterkenntnis auf gänzlich  unerwünschte Art und Weise schmerzlich bewusst machen. Seit 'Der Name der Rose' hat kein  philosophischer Roman das Publikum so begeistert wie Jostein Gaarders 'Sofies Welt' - über 15  Millionen Exemplare wurden seit dem Erscheinen 1991 verkauft. Ebenso gelungen ist auch Erik  Gustavsons Spielfilm; keine spröd belehrende Buchadaption, sondern ein vitales Fantasyabenteuer  voller überraschender technischer Effekte und märchenhafter Bildkompositionen. In der Titelrolle  dieser Zehn-Millionen-Dollar-Produktion, der bisher teuersten der norwegischen Filmgeschichte,  glänzt die 14-jährige Newcomerin Silje Storstein. Ein vergnüglicher Volkshochschulkurs für Jung  und Alt. 
Blickpunkt:
Rund 15 Millionen Mal ging Jostein Gaarders Weltbestseller des Jahres 1995 'Sofies Welt' über  den Ladentisch. Erik Gustavson verfilmte die packende und philosophische Reise durch Raum und  Zeit als Familienfilm über die Mysterien des Lebens.
Heldin von Roman und Leinwandadaption ist die 14jährige Sofie, die durch ihren geheimnisvollen  Freund Alberto Knox die Geschichte der abendländischen Philosophie kennenlernt. Das Mädchen  lebt mit ihrer Mutter in einem norwegischen Städtchen, der Vater ist als Schiffskapitän nur selten  zu Hause, einzig ihrer Freundin kann sie sich anvertrauen. Eine rätselhafte Postkarte im  Briefkasten katapultiert sie in eine Welt der Phantasie, in der es um drei Fragen geht: Wer bin ich?  Wer bist Du? Woher kommt die Welt?. Mit Alberto Knox unternimmt sie eine Reise durch die  Jahrhunderte, begegnet Größen wie Sokrates, Bacon und Shakespeare. Phantasie und Realität  vermischen sich. Aber irgendwie scheinen sie nur Marionetten in der Vorstellungskraft eines  anderen zu sein, der ungeachtet ihrer Empfindungen die Strippen zieht.
Der Stoff, der auch Grundlage für ein Musical und eine CD-Rom bildete, wurde 'dramatisert'.  Bestand das Buch zu 70 Prozent aus philosophischen Elementen und zu 30 Prozent aus einer  eigenen Geschichte, wurde das Verhältnis jetzt umgekehrt. Die aufwendige Inszenierung arbeitet  mit sehr viel Spezial-Effekten. Beim Renaissance-Teil agierten Unmengen von Statisten vor der  Blue-Screen, dann wurden die Modellbauten gefilmt und die Szenen übereinander kopiert. Rund  110 Tage dauerten die Dreharbeiten, die 10 Millionen Dollar sieht man dem bisher teuersten  norwegischen Film an. Aber all die imposanten Bilder können nicht den Mangel an wirklichen  Emotionen vergessen lassen. Man kann sich bei der häppchenweise verabreichten Historien-Dosis  des Eindrucks nicht erwehren, daß Gustavson permanent die parallel entstehende zehnteilige  Fernseh-Serie im Sinn hatte. Es fehlt der große erzählerische Spannungsbogen. Der rasante Ritt  durch die Philosophie-Geschichte vermittelt fein genormtes Reader's Digest-Wissen zum schnellen  Verbrauch, ohne wirklich auf kindliche Träume und Wünsche einzugehen. Die Kenner des Romans  sind sicherlich ein potentielles Publikum, dennoch bleibt die Zielgruppe des Films diffus. Für sehr  junge Mädchen könnte die Heldin jedoch eine Identifikationsfigur darstellen. mk. 
Blickpunkt
Die 14jährige Sofie, von ihren Eltern ziemlich allein gelassen, entdeckt ein Tor zu einer anderen  Welt und bekommt immer wieder Briefe und Gegenstände, die für ein ihr wie ein Ei gleichendes  Mädchen gedacht sind. Darüber spricht sie mit ihrem Philosophielehrer Alberto Knox, der sie zu  Sokrates, Leonardo Da Vinci und Kopernikus begleitet und ihr verrät, daß sie nur eine Figur in  einem Buch ist. Aufwendige Verfilmung (die teuerste, die je in Norwegen gedreht wurde) von  Jostein Gaarders Bestseller um die abenteuerliche Raum-, Zeit- und Selbstentdeckungsreise eines  Mädchens. Mit Sinn für Magie ging Eric Gustavson an Gaarders Exploration der philosophischen  Frage 'Wer bin ich'?' heran und verpackte geballtes historisches Wissen in beste Filmunterhaltung,  einer Art 'Alice im Wunderland' nicht nur für Jugendliche. 
Kurzbeschreibung
Die 14-jährige Sofie entdeckt ein Tor zu einer anderen Welt und bekommt immer wieder Briefe und  Gegenstände, die für ein anderes Mädchen gedacht sind, das ihr gleicht, wie ein Ei dem anderen. 
Sie spricht darüber mit ihrem Pilosophielehrer Alberto Knox, der sie zu Sokrates und Leonardo Da  Vinci begleitet und ihr verrät, daß sie nur eine Figur in einem Buch ist.