"The Italian" Patrizio Buanne
1.Il mondo
2.Amore Scusami
3.Parla Piu Piano
4.A Man Without Love
5.Che Sara
6.Come prima
7.L'Italiano
8.Home To Mamma
9.Luna Mezzo 'O Mare
10.Alta marea
11.Soli
12.On An Evening In Roma
13.Credi In Te
14.'Na Sera 'E Maggio
Aus der Amazon.de-Redaktion
Charme in Überdosis und Ritterlichkeit gegenüber der Damenwelt ist das Markenzeichen von
Patrizio Buane, der mit seinem Album The Italian eine musikalische Lanze für die Rückkehr der
Romantik in unseren nüchternen Alltag brechen möchte.
Patrizio Buane, der sich als Botschafter guter Manieren und des Dolce Vita versteht, rennt vor allen
bei seinen weiblichen Fans offene Türen ein! „Ich küsse die Hand einer Dame, weil ich so von
meinem Vater erzogen wurde. Das ist für mich ein Zeichen von Respekt“, äußerte Buane in einem
Interview und gab damit eine für einen 26 jährigen ziemlich untypische Meinung ab. Ganz bewusst
setzt der Italiener ein Gegengewicht zu Songs aus den Charts mit negativen Inhalten über
Ghettoleben und Bandenkriegen. „Ich kritisiere das nicht, aber ich bin unverbesserlicher Optimist
und genieße das Leben.“ Eine Lebenseinstellung, die jede Note der 14 Songs seines Albums The
Italian ausdrückt, ebenso wie die Tatsache, dass es sich bei ihm nicht um das Kunstprodukt
gängiger Casting-Shows handelt, sondern um ein gewachsenes Talent. Der in Neapel geborene
und später in Wien aufgewachsene Patrizio, der eigentlich wie sein Vater Koch werden wollte, fiel
bereits als Kind bei Talentwettbewerben auf und hielt künftig an der Leidenschaft zur Musik fest.
Die Rolle des jungen Elvis in einem österreichischem Musical und ein Auftritt vor 85.000 Menschen
für den Papst in Polen verliehen seiner musikalischen Karriere Schub. Die Begegnung mit
Produzenten Christian Seitz vor wenigen Jahren gab entscheidenden Ausschlag zur Entstehung
des opulent arrangierten Albums The Italian. Gemeinsame Vision war ein Album „alter Schule“, wie
zu Zeiten, als Sänger noch im Anzug auf die Bühne traten, um live und ohne doppelten Boden mit
einem echten Orchester zu musizieren. Kurzerhand beschloss man Nägel mit Köpfen zu machen
und buchte die 72-köpfige Besetzung des Royal Philharmonic Orchestra und das legendäre Abbey
Road Studio 1. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat! Beliebte Klassiker wie „Che Sarà“ („What will
be“) sind hier ebenso vertreten wie Kompositionen aus eigener Feder „Home to Mamma“. Eines der
Highlights von The Italian ist die Interpretation von Nino Rotas „Parla Più Piano“. Allen Stücken
gemein sind die gelungenen Orchesterarrangements, welche die Stimme Patrizio Buanes
stimmungsvoll umrahmen. Ob dezent poppig wie „A Man Without Love“ oder folkloristisch wie
„Luna Mezzo Mare“, - stets schmeichelt sich die Musik eingängig ins Ohr. The Italian darf mit
vollem Recht das musikalische Prädikat „Konsequent romantisch“ für sich in Anspruch nehmen.
Andreas Schultz