Spielzeit 100 min. Freigabe ab 12 Jahren
Deutschland 1996
Regie: Rolf Silber
Darsteller: Christoph M. Ohrt, Tim Bergmann, Carin C.
Tietze, Oliver Stokowski, Rudolf Kowalski,
Dieter Brandecker, Daniela Ziegler.
Musik: Peter W. Schmitt
Es ist absolut kein Tag wie jeder andere für Christoph Schwenk (Christoph M. Ohrt),
Hauptkommissar der Frankfurter Kripo, als er nach einem erfolgreichen Arbeitstag zu siener
Verlobten nach Hause kommt und sie mit einem anderen Mann überrascht. Innerhalb kürzester
Zeti verliert Christoph seine Freundin, seine Wohnung, sienen Wagen, fast sein gesamtes Hab
und Gut. So richtig merkwürdig wird es aber erst, als er nach einer durchzechten Nacht im Bett
eines anderen Mannes erwacht. Christoph kann sich weder daran erinnern, wie er dorthin
gekommen ist, noch was in dieser Nacht passiert war. Darüber hinaus macht sien neuer
Bekannter Edgar (Tim Bergmann) eigentlich einen ganz netten Eindruck. Da er nicht weiß, wo
er sonst hin soll, zieht er kurzerhand in Edgars Gästezimmer, auch wenn dieser schwul ist,
Autos frisiert und bis über beide Ohren in ihn verliebt ist. Wenn es schon privat drunter und
drüber geht, kann man sich wenigstens im Beruf auf Sicherheiten verlassen - denkt Christoph.
Zumindest solange, bis er und sein Partner Mike (Oliver Stokowski) mit der neuen Kollegin
Helen (Carin C. Tietze) konfrontiert werden. Sie ist selbstbewußt und intelligent und zeigt
zunehmend Interesse an Christoph. Der enge Beobachtungsposten, von dem aus sie eine
Autoschieberbande beobachten, ist jedoch nicht gerade der rechte Ort, sich privat
näherzukommen und eine ungestörte Privatsphäre zu pflegen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis
Christophs Kollegen über seinen neuen Lebenswandel informiert sind, und die Tatsache, daß
Edgar selbst mit den Autoschiebern zu tun hat, erleichtert nicht gerade die Situation. Als dann
noch Edgars Mutter Iris auftaucht, wird es zum einen ziemlich eng in der Wohnung, zum
anderen höchste Zeit, einiges zu klären. Und dabei machen Christoph, Helen, Edgar udn Mike
die überraschendsten Entdeckungen. Denn, wie Edgars Mutter Iris sagt: "Heutzutage geht doch
angeblich alles, oder?"